Die Solidarität der Menschen ist groß, wenn es um die Flüchtlinge in und aus der Ukraine geht. Auch in Mettingen, im Kreis Steinfurt, in Nordrhein-Westfalen wird sich die Frage gestellt: Wie lässt sich am Besten helfen. Und so hat Pauline Gron, Geschäftsführerin der Gebäudereinigung Gron GbR aus Mettingen, am Sonntag spontan eine Spendenaktion für die ukrainisch-polnische Grenze organisiert. Bis Dienstagnachmittag sammelt sie noch in ihrem Firmengebäude und am Mittwoch startet der Lastwagen nach Polen.
Die Solidarität der Menschen ist groß, wenn es um die Flüchtlinge in und aus der Ukraine geht. Auch in Mettingen, im Kreis Steinfurt, in Nordrhein-Westfalen wird sich die Frage gestellt: Wie lässt sich am Besten helfen. Und so hat Pauline Gron, Geschäftsführerin der Gebäudereinigung Gron GbR aus Mettingen, am Sonntag spontan eine Spendenaktion für die ukrainisch-polnische Grenze organisiert. Bis Dienstagnachmittag sammelt sie noch in ihrem Firmengebäude und am Mittwoch startet der Lastwagen nach Polen.
„Wir haben heute über Facebook und die sozialen Medien eine Aktion gestartet in Bezug auf diese Sammelspendenaktion. Wir wollten natürlich irgendwo den Menschen helfen und wissen aber auch nicht wie, deswegen auch diese spontane Aktion heute, dass wir zumindest mit einer Spende, die Menschen hier in Polen helfen können, an der Grenze. Frauen, Kinder, die natürlich weinen, die nichts zu essen haben, die keine Kleidung haben und so sind wir auf diese Aktion gekommen“, erklärt Pauline Gron. Doch mit der Resonanz hat bei ihr und ihrem Team keiner gerechnet: „Hier kommen ganz, ganz viele Leute her, wir sind total überwältigt in Bezug auf die Menge“.
„Es sind Schuhe, es sind warme Kindersachen, Damenkleidung, Herrenkleidung, es sind Konserven, es sind Masken, auch unter anderem, gerade durch Corona noch, PCR-Tests, Desinfektionsmittel, Verbandskästen, all das, was dort benötigt wird, kommt dort an“, so Pauline weiter. „Wir haben sofort zusammengesucht, wo wir es gelesen haben. Ja, auf jeden Fall, man kann ja sonst nicht viel machen und ich finde, das ist schon eine gute Sache“, erklärt Nadine, die Sachen abgegeben hat. „Wir haben Desinfektionsmittel gebracht, Decken, warme Kleidung, Kinderkleidung, Masken, ein bisschen Spielzeug und von allem ein bisschen und weil man damit etwas Gutes tun kann und man froh ist mit so was, ein bisschen zu unterstützen“, so Nadine weiter.
Unterstützen will auch Rico Schobeß, ein Mitarbeiter von Pauline. „Ja, natürlich, weil die Menschen natürlich leider durch den Krieg flüchten müssen und in Richtung Polen gehen und wir sind bereit zu helfen und wir stehen da, um das möglich zu machen, dass sie da vernünftige Sachen, alles was so gebraucht wird, vor Ort haben“, so seine Intension zum Helfen. Zudem ergänzt Rico: „Ja, der Krieg ist immer das Schlimmste, was passieren kann. Ohne politisch zu werden, es ist jetzt gerade notwendig irgendwie diese Lage irgendwie zu entschärfen, mit unseren Mitteln, die wir geben können“. Ähnlich sieht es auch seine Chefin und findet die passenden Worte auf die Frage, warum es nötig ist: „Warum es wichtig ist? Ich meine, wir sind doch irgendwo eine Gemeinschaft, wir sind nicht Deutschland, wir sind nicht Polen, wir sind nicht Ukrainer, wir sind Europäer und, dass ist das, was wichtig sein sollte für alle Menschen und Solidarität ist hier ganz stark gefragt und die Hilfe, die irgendwo ja auch benötigt wird“.




































